Landminen und Streubomben warten gerne. Die Opfer nicht!

Handicap International stellt die Münchner Aktion zum Verbot von Streubomben vor, das am 1. August in Kraft tritt. Der Kampfmittelbeseitiger Peter Waffler stellt die Entminungsaktion auf dem Marienplatz vor, die am 1. August inszeniert wird, und berichtet auch über seine lebensgefährliche Tätigkeit hier in Bayern. Über praktische Hilfe für Opfer im Irak berichtet die Münchner Physiotherapeutin Uta Prehl.
Gesprächspartner auf dem Podium sind:
• Uta Prehl, Physiotherapeutin aus München, soeben zurückgekehrt von einem Opferhilfeprojekt (Handicap International/Ärzte ohne Grenzen) im Irak. 
• Peter Waffler, EMC-Kampfmittelbeseitigung GmbH
• François De Keersmaeker, Geschäftsführer Handicap International Deutschland und ehemaliger Projektleiter in Afghanistan und Mosambik
• Dr. Eva Maria Fischer, Kampagnen- und Öffentlichkeitsreferentin
Handicap International Deutschland

Handicap International wurde 1982 von zwei französischen Ärzten gegründet, die in Kambodscha kriegsverletzten Menschen halfen. Die internationale Hilfsorganisation unterstützt in 60 Ländern der Welt Menschen mit Behinderung. Sie leistet Opferhilfe durch Rehabilitation und Integrationsarbeit sowie Prävention u.a. durch Kampfmittelräumung und Aufklärung der Bevölkerung. Handicap International hat die internationale Kampagne für das Verbot von Landminen mit gegründet, die 1997 den Friedensnobelpreis erhielt. 2008 erwirkte die Organisation mit ihren Bündnispartnern der Cluster Munition Coalition mit dem Oslo-Vertrag ein weitreichendes Verbot von Streubomben, das am 1. August 2010 in Kraft tritt.

Für Rückfragen/Anmeldung:
Marco Casanova und Benjamin Grabbe  
Stiftung Journalistenakademie   
Dr. Hooffacker GmbH & Co. KG   
Kurs Pressearbeit online 28   
Telefon: 089 - 13 01 32 56, Fax 089 131406
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