Bayern in Berlin – Antreiber oder Mitmacher? CSU-Landesgruppen-Chefin Gerda Hasselfeldt


Foto: Hans Schwepfinger

Nur zwei Tage, bevor die CSU sie als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl nominieren wird, stand CSU-Landesgruppen-Chefin Gerda Hasselfeldt  am 11.4.2013  im Münchner Presseclub Rede und Antwort.

Im Gespräch mit Presseclub-Vorstand Peter Schmalz betonte sie die Eigenständigkeit der CSU in der schwarz-gelben Koalition. Auch angesichts des mit Steuererhöhungsplänen gespickten SPD-Programms würden die Fraktionen von CDU und CSU eine Fortsetzung der Koalition mit der FDP anstreben. „Dies ist nach den jüngsten Umfragen auch durchaus realistisch“, zeigte sich der CSU-Politikerin zuversichtlich. Sie lobte die Zusammenarbeit mit Bundeskanzlerin Merkel im Koalitionsausschuss und die Leistung der Koalition, die weit besser sei als dies in der öffentlichen Wahrnehmung erscheint.

Besonders betonte sie das Betreuungsgeld, das nach heftigen Auseinandersetzungen von immer mehr Menschen als sinnvoll erachtet werde. Die frühere Bundesministerin (Bau und Gesundheit) und ehemalige Bundestagsvizepräsidentin meinte auch mit Blick auf ihre eigene Position, Frauen in hohen Ämtern würden auch die CSU verändern.

Zurück