Pressekonferenz19.09.2013 11:00

Konsensrepublik Deutschland: Ist Systemkritik nur sexy, wenn sie nicht wehtun will? Podiumsdiskussion der Alternative für Deutschland AfD

Die Entfremdung der politischen Akteure von den Lebenswelten ihrer Wähler lässt diese an der Legitimation der Volksvertreter zweifeln. Demokratie braucht Streit und den Diskurs an der Basis. Protestgruppen wie Occupy oder Parteien wie Die Piraten sind symptomatisch für ein in weiten Teilen der Bevölkerung empfundenes Unbehagen mit dem Status Quo.  Die Heterogenität ihrer Anhänger ist nur ein Indiz dafür. Die Attraktivität dieser Bündnisse bedarf offenbar keiner ausformulierten politischen Handlungsanleitung, sie sind schon deswegen sexy, weil sie das System in Frage stellen, womöglich auch, weil sie sich einer Konkretisierung im politischen Sinne verweigern. Verliert sich bei einer Professionalisierung des Protests der Charme des Underdogs? Ist Protest nur sexy, wenn er keine allzu unangenehmen Fragen stellt? Dies fragen diskutieren auf dem Podium:
Dr. Wolfgang Bok, freier Kolumnist und Autor
Bettina Röhl,
freie Autorin und Journalistin
Marcel Winter,
Mitglied der Forschungsgruppe Regieren an der Universität Duisburg-Essen und Berater bei vom Hoff Kommunikation GmbH in Düsseldorf


Kontakt: Ngakisali Katarina Mose, Alternative für Deutschland, Pressesprecherin München,

Mail: Katarina.Mose@afdbayern.de, Mobil: 0151 2395 6314

 

Zurück