Pressekonferenz12.09.2012 11:00

Bayerns Mittelstand und der Euro: Präsentation des BDS Stimmungstest

Wie denkt Bayerns Mittelstand über den Euro? In der Diskussion der Euro-Schuldenkrise beherrschen derzeit vor allem Wirtschaftsprofessoren und die Vertreter großer Firmen die Diskussion. Im Stimmungstest des BDS Bayern kommen nun die zu Wort, die 90 Prozent der Arbeitsplätze im Freistaat stellen.


Ingolf F. Brauner, Präsident des Bundes der Selbständigen (BDS) - Gewerbeverband Bayern e.V. Bayern und Karlheinz Zwerenz, Professor für Statistik und Methoden der empirischen Sozialforschung an der Hochschule München präsentieren die interessantesten Antworten aus der Sommerumfrage des BDS. Im halbjährlichen Stimmungstest geben Bayerns kleine und mittlere Unternehmen unter anderem Antworten darauf, ob sie den Euro überhaupt noch wollen, ob sie bereits Investitionen wegen der Eurokrise zurückstellen und wie eine Lösung der Eurokrise aussehen könnte.
Die Konjunkturumfrage des BDS konzentriert sich aber nicht nur auf wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Fragen, sondern zeigt auch, welche politischen Auswirkungen die derzeitige Krise des Euro auf das Wahlverhalten der Selbständigen haben könnte. Ebenfalls gefragt wurde, ob die Lösung der Krise aus Sicht von Bayerns Selbständigen und Mittelständler eher „mehr“ oder „weniger“ Europa erfordert.
Neben dem Schwerpunkt „Euro“ konnten die Mitglieder des BDS auch wieder Noten für die Landes- und die Bundespolitik verteilen und wurden nach Ihrer Geschäftslage, ihren Geschäftserwartungen und den Auswirkungen auf die Beschäftigung gefragt. So viel sei bereits verraten: Trotz sich eintrübender Stimmung schätzen viele Selbständige ihre derzeitige Geschäftslage immer noch sehr positiv ein.

Kontakt: Dr. Axel Heise, Politischer Referent, Bund der Selbständigen,
Telefon: (089) 540 56 - 2 15, Mail: axel.heise@bds-bayern.de, www.bds-bayern.de

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