Pressekonferenz24.03.2010 11:00

DAK Gesundheitsreport 2010 - Schwerpunkt Schlafstörungen

Insolvenzen wie die von Quelle, Kurzarbeit und die Sorge um den Arbeitsplatz beherrschten 2009 die öffentliche Diskussion in Bayern. Die Wirtschafts- und Finanzkrise  führte zu einem Stimmungsumschwung in der Arbeitswelt. Hatten die schwierigen Rahmenbedingungen nennenswerte Auswirkungen auf Krankenstand und Krankheitsspektrum im Freistaat? Welchen Einfluss hatte die Schweinegrippe darauf? Die DAK legt mit ihrem  Gesundheitsreport 2010 für  Bayern eine vertiefende Analyse aller Krankmeldungen des gesamten Jahres 2009 vor. Der Report beleuchtet insbesondere wichtige Dienstleistungsbranchen wie das Gesundheitswesen oder den Handel.

Viele Menschen haben durch wechselnde Arbeitszeiten und Schichtarbeit die Kontrolle über ihre Schlaf- und Erholungszeiten verloren. Mehr Druck am Arbeitsplatz und drohender Jobverlust führen zu mehr Stress. Schlafstörungen können ein erstes Alarmsignal sein. Die Folgen von Schlafstörungen sind ein unterschätztes Problem in der Arbeitswelt. Wie steht es um den Schlaf der Arbeitnehmer in Bayern ? Werden gegen Schlafstörungen zu schnell suchterzeugende Arzneimittel eingesetzt? Kann man schon von einer „Volkskrankheit Schlafstörungen“ sprechen? Wo liegen die Ursachen für schlechten Schlaf? Was sagen Experten? Diesen Fragen geht die DAK in einer Sonderanalyse nach.

Ihre Gesprächspartner sind:

• Wilfried Erbe, DAK-Landeschef  in Bayern
• Dr. Katrin Krämer, stv. Bereichsleiterin Arbeit & Gesundheit, IGES Institut, Berlin
• Dr. Maximilian Bauer, ärztlicher Leiter des schlafmedizinischen Zentrums der Asklepios Fachkliniken München-Gauting

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