Sonstiges23.10.2018 19:00

BJV Podiumsdiskussion: „Fake News“ und Vertrauensverlust: Journalismus in einer unsicheren Medienwelt

Jeder Vierte – in Ostdeutschland sogar jeder Dritte – misstraut deutschen Medien, meldete kürzlich die Unternehmensberatung PWC. Den größten Vertrauensverlust haben dabei die sozialen Medien. Nur vier von zehn Deutschen vertrauen zumindest einem Social-Media-Kanal. Die Werte von journalistischen Medien bessern sich – laut dieser und weiterer Studien – indes leicht, der Vertrauensverlust scheint gestoppt.
Wie sind diese Entwicklungen einzuordnen? Wie können sich Medien gegen Desinformation wehren? Was können Journalisten und Medien tun, um das Vertrauen ihrer Nutzer zu festigen? Was könnten dabei Initiativen zur besseren Verbreitung der Medienkompetenz leisten?
Viele Fragen, auf die der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) am Vorabend der Münchner Medientage Antworten sucht.

Auf dem Podium diskutieren: 

Stefan Primbs, Social Media-Beauftragter, Bayerischer Rundfunk, Prof. Dr. Carsten Reinemann, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München, Alexander von Streit, Herausgeber von Krautreporter und Johanna Wild, Gründerin der digitalen Fact-Checking-Agentur wafana. Es moderiert Michael Busch, Vorsitzender Bayerischer Journalisten-Verband.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung bis 19.10.2018 unter paul@bjv.de.

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