Pressegespräch22.10.2025 11:00
Fake News - und wie man sie verhindern kann
Während professionelle journalistische Redaktionen ein Instrumentarium zur Verifizierung anwenden und verfeinern, sind Bürger und User den Täuschungen oft unkritisch dennoch wissbegierig ausgeliefert. Nicht zuletzt sind die Medien durchaus selbst von Fake-News betroffen und manchmal sogar absichtlich deren Urheber.
Meinungsfreiheit und Informationsvielfalt sind unverzichtbare Stützen einer demokratischen Gesellschaft. Unabhängige Berichterstattung ist ein hohes Gut und eine verfassungsrechtlich gestützte Qualität. Doch „Fake News“ untergraben diese Verlässlichkeit auf Richtigkeit und Relevanz journalistischer Berichterstattung.
Wie können diese Falsch-Darstellungen erkannt werden? Wie sind sie zu verhindern? Welche Verantwortung tragen Politik und Justiz? Wie ist eine „Fake-Urheberschaft“ zu identifizieren? Welche Maßnahmen und Konsequenzen sind gegenüber Internet-Plattformen, Foren und Medien, über die „Fake News“ verbreitet werden, sinnvoll?
Im Münchner PresseClub diskutieren dazu folgende Experten aus Journalismus, Medienwissenschaft und Politik:
- Nadine Wiechatzek , Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Referat 301 Umgang mit Desinformation
- Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Falter, Senior-Forschungsprofessur an der Uni-Mainz
- Klaus Kelle, Journalist, Publizist und Medienunternehmer. Ehem. stellvertretender Redaktionsleiter von Bild NRW
- Sandro Kirchner, MdL, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, Mitinitiator der Kampagne Bayern-Allianz gegen Desinformation
- Dr. Ralf Schneider, Präsident der Vereinigung Europäischer Journalisten
Begrüßung und Moderation: Dr. Uwe Brückner, Vorstandsvorsitzender PresseClub München
Anmeldung: andreas.fasching@europa-journalisten.de
Text/Veranstalter: PresseClub München e.V. und VEJ/Vereinigung Europäischer Journalisten e.V.
