PresseClub-Gespräch05.12.2017 11:00

Gegen Rassismus und Radikalisierung Neues interkulturelles Jugendprojekt Youthbridge startet in München

Startschuss für eine neue Bildungsinitiative: Die Europäische Janusz Korczak Akademie holt das Jugendprojekt „Youthbridge“ von New York nach München. Das interkulturelle Programm, das seit über 20 Jahren erfolgreich in der US-Metropole läuft, wird auch in der bayerischen Landeshauptstadt Jugendliche aus den unterschiedlichsten Herkunfts-Communities zusammenbringen.
Wie wollen wir gemeinsam in dieser Stadt leben und die Zukunft gestalten? Mit diesen Fragen wendet sich Youthbridge an junge Menschen, die Brücken bauen möchten und damit gleichzeitig ein Zeichen setzen gegen Rassismus und Radikalisierung. Das auf zwei Jahre angelegte Programm gibt ihnen die Chance, bei sozialen, kulturellen oder politischen Projekten und bei Praktika in Wirtschaftsunternehmen ihre Talente auszubauen und viele neue Fähigkeiten zu erlernen.
Für diese Initiative konnte die Korczak Akademie starke Partner gewinnen. Die Schirmherrschaft für Youthbridge hat der Münchner Bürgermeister, Josef Schmid. Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration sowie durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ gefördert. Auch die Allianz unterstützt das Programm als Kooperationspartner.

Bei der Auftaktveranstaltung stellen Jugendliche, die zur ersten Youthbridge-Gruppe in München gehören, das Projekt selbst vor und berichten über ihre Motivation und ihre Erwartungen.

Im Rahmen des Podiumsgesprächs werden auch die Initiatoren und Partner des Projekts die Ziele dieser Initiative erläutern:  Eva Haller, Präsidentin Europäische Janusz Korczak Akademie, Katharina Latif, Head of Corporate Responsibility der Allianz SE und Marian Offman, Mitglied des Münchner Stadtrats.

Im Anschluss besteht bei einem kleinen Empfang die Möglichkeit für Fragen und Interviews mit den Verantwortlichen und Teilnehmern von Youthbridge.

Info und Anmeldung:  karenschnieders@ejka.org bzw. Tel. 089 692 11 97

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