Pressekonferenz12.10.2011 10:30

Grünes Licht für das Rotwild - Die Deutsche Wildtier Stiftung und der Bayerische Jagdverband (BJV) setzen sich für den Rothirsch ein

Rotwild immer seltener. Der Grund: Aus Angst vor Fraßschäden darf Rotwild in Bayern per Verordnung nur in bestimmten, voneinander isolierten Rotwildgebieten leben. Außerhalb der Gebiete muss es per Verordnung ausgerottet werden. Auf dem 5. Rotwildsymposium haben wurden mit über 250 Teilnehmern Vorschläge zur Lösung des Konfliktes erarbeitet. Dabei wurde klar: Den Konflikt zu lösen ist nicht allein Aufgabe der Jagd, sondern eine gemeinsame Verantwortung von allen Menschen, die den Lebensraum von Wildtieren nutzen. Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, und Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung stellen die Publikation des 5. Rotwildsymposiums in der Pressekonferenz vor. Dazu Prof. Vocke: "Das Rotwild ist Teil unserer bayerischen Geschichte und Heimat und muss für die Bevölkerung wieder erlebbar gemacht werden."
Pressekontakt: Barbara Ettl, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Presse des BJV, Hohenlindner Straße 12, 85622 Feldkirchen, Telefon 089-990 234 50

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