Innovationen in der Onkologie: Was ist wirklicher Fortschritt?

In der Krebsbehandlung sind in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt worden. Sie führen zu einem besseren Verständnis von Krebs und fördern die Entwicklung von Innovationen in der Diagnostik und Therapie. Um diese auf den Weg zu bringen und im klinischen Alltag zu etablieren, braucht es klinische Studien und Patienten, die sich daran beteiligen. Voraussetzung für deren Teilnahme ist, dass sie ein Verständnis für die Studie entwickeln. Patienten sollten die Ziele, die Sinnhaftigkeit, mögliche Risiken sowie die Abläufe einer Studie kennen und sicher sein können, dass sie an einer kontrollierten Studie teilnehmen. Hier gibt es noch großen Informationsbedarf, damit Betroffene nicht auf falsche Heilsversprechen und unseriöse Anbieter hereinfallen.

Was wirkliche Innovation in der Onkologie ausmacht und welche Ansätze wem zugutekommen, darüber möchten wir Sie anlässlich des virtuellen Krebs-Informationstags 2020 informieren. Im Gespräch mit Krebsspezialisten der Universitätskliniken der LMU und TU München (CCC München) erfahren Sie, welche Aspekte Fortschritt in der Krebsbehandlung ermöglichen, in welchen Bereichen Krebspatienten heute schon von neuen Therapien profitieren und wie wir die Patientenkompetenz verbessern, um die Teilnahme an seriösen Studien zu erhöhen.

Moderation: Prof. Dr. med. Volker Heinemann (Stellv. geschäftsführender Direktor des CCC München – Comprehensive Cancer Center CCC MünchenLMU, LMU Klinikum München)

Gesprächspartner: Prof. Dr. med. Hana Algül (Geschäftsführender Direktor des CCC München – Comprehensive Cancer Center CCC MünchenTUM, Klinikum rechts der Isar der TU München) Prof. Dr. med. Marion Subklewe (Oberärztin Medizinische Klinik und Poliklinik III, LMU Klinikum München), Prof. Dr. Barbara Wollenberg (Direktorin der Klinik für HNO, Klinikum rechts der Isar, TU München), Prof. Dr. med. Claus Belka (Direktor der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, LMU Klinikum München), Prof. Dr. med. Georg Schmidt (Vorsitzender der Ethik-Kommission der Fakultät für Medizin der TU München, Stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland e.V.)

Corona-Richtlinien und Anmeldung: An unseren Veranstaltungen können aufgrund der aktuellen Distanzregeln maximal 25 Kolleginnen und Kollegen vor Ort im PresseClub teilnehmen. Wir bitten alle Interessierten, sich spätestens 24 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bei Cornelia Gilbert von der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V. per E-Mail (gilbert@bayerische-krebsgesellschaft.de) oder telefonisch (089 54 88 40-45) zu akkreditieren, da nur dann eine Teilnahme möglich ist. Für Desinfektion und maximal mögliche Belüftung ist gesorgt; das Tragen einer Atemschutzmaske ist obligatorisch. Der Konferenzraum des PresseClubs ist nach den aktuellen Distanzregeln bestuhlt.

Technischer Hinweis: Aus Kapazitätsgründen bitten wir alle teilnehmenden Berichterstatter auf einen Onlinezugang während der Veranstaltung zu verzichten. Bitte keine Nutzung insbesondere von Soliton, LiveU, Webstreamingdiensten, facebook-Livemodus, Telecasting- und Simulcast-Systemen oder iCloud etc. während der Veranstaltung.

Alle Interessierten können auf dem YouTube-Kanal des PresseClub München e. V. live an der Konferenz teilnehmen. Nach Ende der Veranstaltung wird die Übertragung dort weiterhin als Video zur Verfügung stehen.