Pressekonferenz05.05.2008 11:00
Integrierte Gesundheitsversorgung: Neues Diagnoseverfahren bei "Vorhofflimmern"
Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) bietet ihren Versicherten ein neues
Diagnoseverfahren zum Krankheitsbild "Vorhofflimmern" an und
präsentiert dieses Projekt gemeinsam mit dem "Kompetenznetz
Vorhofflimmern" sowie der apoplex medical technologies GmbH.
Vorhofflimmern gilt als einer der bedeutendsten Risikofaktoren für den
Schlaganfall. Es wird von den Betroffenen häufig gar nicht bemerkt und
konnte bis heute nur festgestellt werden, wenn genau zum Zeitpunkt des
Auftretens dieser Herzrhythmusstörung ein Elektrokardiogramm (EKG)
geschrieben wird. Das neue Verfahren kann das Vorhofflimmern auch
erkennen, wenn es irgendwann zuvor schon einmal aufgetreten ist. Durch
diese frühzeitige Erkennung und eine nachfolgende medikamentöse
Behandlung des Vorhofflimmerns kann das Risiko, einen Schlaganfall zu
erleiden, erheblich gesenkt werden.