Pressekonferenz03.03.2011 11:00

LTE-Immissionen liegen weit unter den Grenzwerten. Informationszentrum Mobilfunk e.V. präsentiert Studienergebnisse zur Abschätzung der Exposition durch LTE-Sendeanlagen

Die Immissionen des neuen Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) liegen weit unter den Grenzwerten. Das ist das Fazit einer der international ersten Studien zur „Abschätzung der Exposition der Bevölkerung durch LTE-Sendeanlagen“. Durchgeführt wurde die Pilotstudie im Auftrag des Informationszentrums Mobilfunk e. V. (IZMF) vom Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik (IMST). Das Ergebnis: Selbst mit Hochrechnung auf eine theoretische Vollauslastung der Sendeanlagen liegen die Werte deutlich unter dem gesetzlich zulässigen Rahmen. An 99 Prozent aller Messpunkte beträgt die Grenzwertausschöpfung weniger als ein halbes Prozent, bezogen auf die Leistungsflussdichte. „Die Mobilfunktechnik ist ein wesentlicher und immer noch wachsender Bestandteil unseres Alltags. Damit verbunden ist das berechtigte Interesse der Bürgerinnen und Bürger, über die tatsächlichen Immissionen in ihrer Umgebung informiert zu werden“, beschreibt Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin die Zielsetzung der Studie. Untersucht wurden bundesweit sieben LTE-Sendeanlagen im Frequenzbereich 800 MHz und 2600 MHz an rund 80 Messpunkten. Der Studienbericht sowie eine allgemeinverständliche Broschüre zu den Messergebnissen und ihre Bewertungen aus technischer und biologischer Sicht stehen auf der Internetseite des IZMF unter www.izmf.de zum Abruf bereit.

Auf dem Podium: Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin Informationszentrum Mobilfunk e.V., Dr. Ing. Christian Bornkessel, Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik (IMST), Dr. rer. nat. Matthias Otto, Kinderumwelt gGmbH, Mitglied der Kommission für Umweltfragen der deutschen Kinderärzte, Dr. sc. techn. Frank Schönborn, Mobilfunk und Umwelt, Telefonica o2 Germany GmbH & Co. OHG.

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