Pressekonferenz20.02.2013 11:00

Fortschritt oder Profit? – Operationen im Fokus der Kritik

Besonders operative Eingriffe an der Wirbelsäule seien vielfach überflüssig, ja gefährlich und nicht selten der Beginn eines Martyriums für den Patienten -  aber auch der Beginn eines materiellen Segens für Arzt (z.B. Bonuszahlungen) und Klinik – so die Meinung vieler Kritiker.
Der mit vielen Wissenschaftspreisen ausgezeichnete und international anerkannte Mediziner Prof. Dr. Rudolf Beisse, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums am Benedictus Krankenhaus Tutzing, informiert über die Entwicklung neuer schonender operativer Verfahren. Gerade das Spezialgebiet der Wirbelsäulen-Chirurgie macht derzeit unter den operativen Fächern die größten Fortschritte und ermöglicht selbst schwierigste Eingriffe, wie die Entfernung von Knochensplittern aus dem Rückenmarkkanal; aber auch Brüche, Verschiebungen und Verkrümmungen der Wirbelsäule können heute besser geheilt werden. Den davon Betroffenen wird eine ganz neue Lebensqualität gegeben.
Das Gespräch mit Prof. Dr. Rudolf Beisse moderiert Ruthart Tresselt, Vorsitzender Internationaler PresseClub München. Dabei werden natürlich auch die Diskussionen über den umkämpften Gesundheitsmarkt und die Fehler im System eine Rolle spielen.

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