Pressekonferenz09.05.2011 11:00

„Qualität am Gymnasium erhalten und verbessern, statt kürzen und verwässern“

Mit dem 02.05.2011 ist das neunjährige Gymnasium Geschichte. Die letzten Schülerinnen und Schüler haben ihre Abiturprüfungen nach neun Jahren abgelegt und erhalten nun ihre Abiturzeugnisse.Wie geht es weiter mit dem bayerischen Gymnasium? Wie kann die hohe fachliche Qualität des Gymnasiums weiter erhalten bleiben? Wie entwickelt sich die Lehrerversorgung? Tragen die neuen Regeln der Beurteilung von Lehrkräften und Schulleiterinnen und Schulleiter zur Verbesserung der Qualität bei? Können neue Führungsstrukturen die fachliche Qualität suchern? Wie gestaltet sich der Weg in die „eigenverantwortliche Schule? Wie kann der Stundenausfall verringert werden? Wie können sich Gymnasien künftig profilieren? Wie können die Bildungsstandards in die Lehrpläne umgesetzt werden? Wie kann eine sinnvolle Kompetenzorientierung aussehen? Wie steht es um die künftige Lehrerbildung? Gemeinschaftsschule auch in Bayern?
 
Viele Fragen, die nun, nachdem der Doppeljahrgang gemeistert ist, zur Lösung anstehen. Ziel aller weiteren Maßnahmen muss die Erhaltung und Verbesserung der Qualität bayerischer Gymnasien sein. Reformmaßnahmen dürfen keine Sparmaßnahmen mehr sein, sondern müssen inhaltliche Verbesserung zum Ziel haben. Auf dem Podium: Vertreter des Bayerischen Philologenverbandes, der Bayerischen Direktorenvereinigung und der Landeselternvereinigung Gymnasien.

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