Sonstiges04.03.2013 18:00

Und Gott chillte … Kann Kirche Medien? Medientreff im Münchner PresseClub

Die evangelische Kirche betreibt auf regionaler Ebene und bundesweit zahlreiche Medienkonzerne, zum Beispiel den epd, die älteste Nachrichtenagentur in Deutschland. Darüber hinaus werden das Magazin „chrismon“, das Onlineportal evangelisch.de sowie die Zeitschrift epd Film produziert. Außerdem gehören die Evangelische Journalistenschule in Berlin, die EKD-Rundfunkarbeit mit Formaten wie „Wort zum Sonntag“ oder „ZDF Fernsehgottesdienst“ und die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ zum Aufgabenportfolio des Gemeinschaftswerkes. Unabhängig von der EKD  hat sich eine protestantische Publizistik entwickelt, die wesentlich in der Stiftung Christliche Medien (SCM) ihre Arbeit bündelt.

Warum unterhält die evangelische Kirche eigene Medienunternehmen? Was ist ihr jeweiliger Auftrag – und ihr Profil? Wer sind die Nutzer? Was hat die Kirche davon? Und wie sind diese Aktivitäten aus journalistischer Perspektive zu bewerten? Zusammengefasst: „Kann Kirche Medien?“ Unter diesem Thema steht der kommende Medientreff.  

Auf dem Podium: Jörg Bollmann, Direktor des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP gGmbH, Frankfurt a.M.), sowie Matthias Drobinski, seit 1997 bei der Süddeutschen Zeitung in der Redaktion Innenpolitik zuständig für Religionen u. Kirchen, und Frieder Trommer, Geschäftsführer der Verlage und Firmen der Stiftung Christliche Medien (SCM, Witten). Moderation: Udo Hahn, Leider der Evangelischen Akademie Tutzing

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