Pressegespräch19.05.2025 18:00

Zur Lage der Pressefreiheit - Reporter ohne Grenzen stellen neue Studie vor

Gerne weisen wir auf eine Veranstaltung des Fördervereins des PresseClub München e.V. hin, zu der Sie vor dem Hintergrund des „Internationalen Tags der Pressefreiheit“ am 3. Mai herzlich in unsere Clubräume am Marienplatz 22 / IV eingeladen sind!

Reporters sans frontières (RSF) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation, die sich weltweit für die Pressefreiheit und gegen Zensur einsetzt. Unter Berufung auf Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte engagiert sich die Organisation unter anderem für Journalisten, die aus politischen Gründen inhaftiert sind.

Darüber hinaus bewertet Reporter ohne Grenzen jedes Jahr die Lage der Pressefreiheit in 180 Ländern anhand von fünf Indikatoren:

  • politischer Kontext,
  • rechtlicher Rahmen,
  • wirtschaftliche Bedingungen,
  • soziokulturelles Umfeld und
  • Sicherheit.

Die Einschätzung basiert auf einer umfassenden Länderumfrage unter Expertinnen und Experten sowie auf einer systematischen Erfassung von getöteten oder inhaftierten Journalisten. Am Freitag, 2. Mai, veröffentlichte RSF, die Rangliste der Pressefreiheit 2025.

In diesem Jahr setzt RSF den Fokus auf ein Thema, das die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten weltweit zunehmend gefährdet: die wirtschaftliche Lage der Medien. In vielen Ländern – auch in Europa – geraten Redaktionen unter massiven finanziellen Druck, sei es durch schrumpfende Werbemärkte, politische Einflussnahme, Eigentumskonzentration oder fehlende staatliche Förderung. Das bedroht die Unabhängigkeit des Journalismus – und damit die Pressefreiheit selbst.

Die topp-aktuelle Studie zur Pressefreiheit stellt vor:

  • Katharina Viktoria Weiß, Public Relations Officer von Reporter ohne Grenzen

Anmeldung bis spätestens 15.05.2025 an: info@foerderverein-presseclub-meunchen.de

Veranstalter/Text: Christina Kahlert, Förderverein des PressClub München e.V.

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